
Allergien
13. März 2025Fasten – unsere innere Kraftquelle für Zeiten des Wandels
Wenn die Welt um uns ins Wanken gerät, tut es gut zu wissen: Ich kann auf meinen Körper zählen. Und auf Gott.
Inmitten der vielen Herausforderungen unserer Zeit – zwischen Versorgungskrisen, digitaler Reizüberflutung und dem allgegenwärtigen „Höher, schneller, weiter“ – entdecken immer mehr Menschen die Kraft des bewussten Verzichts. Fasten ist keine Notlösung, sondern eine bewährte Schlüsselpraxis für Gesundheit, Klarheit und innere Stärke.
Fasten bringt uns nicht nur körperlich in Balance – es wirkt tief in unsere Seele hinein. Es hilft uns, alte Gewohnheiten zu durchbrechen, uns innerlich zu reinigen und wieder zu spüren, was wirklich wichtig ist.
Was Fasten wirklich bedeutet – und was nicht
In einer Zeit, in der alles unter dem Schlagwort „Detox“ vermarktet wird, ist es wichtig, eine klare Unterscheidung zu treffen:
- Fasten beginnt erst, wenn der Körper von äußerer auf innere Ernährung umgestellt hat – also in die sogenannte Ketose wechselt.
- Viele sogenannte „Fastenkuren“ wie Basenfasten, Zuckerfasten oder Wellnesssäfte können wertvolle Impulse geben – aber sie sind kein echtes Fasten.
Fasten bedeutet nicht einfach nur, nichts zu essen. Es ist ein umfassender Prozess – körperlich, geistig und spirituell. Wer das versteht, erkennt auch: Fasten ist ein Geschenk.
Fasten als Krisenvorbereitung?
Vielleicht klingt das ungewohnt. Doch wir stellen die Frage ganz direkt: Warum Lebensmittel horten, wenn du weißt, wie du auch ohne feste Nahrung kraftvoll und ruhig durch eine Zeit der Mangels gehen kannst?
Fasten ist uraltes Menschheitswissen. Wer es jetzt in stabilen Zeiten übt, wird in unsicheren Zeiten umso gelassener und handlungsfähiger bleiben. Es macht uns unabhängig – nicht nur von Nahrung, sondern auch von Ängsten.
5 praktische Tipps, wie du Fasten als Ressource nutzen kannst:
- Beginne mit Entlastungstagen: Verzichte bewusst auf schwer Verdauliches, Zucker, Alkohol und verarbeitetes Fleisch. Schon das wirkt Wunder.
- Lerne echtes Fasten kennen – bevor du es brauchst: Übe regelmäßig kurze Fastenzeiten, z. B. über ein Wochenende.
- Plane bewusst Ruhezeiten ein: Fasten wirkt tiefer, wenn du dich auch seelisch „entleerst“. Natur, Stille und Gebet helfen dabei.
- Wisse um deine Alternativen: Wer essbare Wildpflanzen kennt und Fasten als Werkzeug beherrscht, braucht keine Panik vor leeren Regalen.
- Vertraue – dem Körper und Gott: Fasten ist eine Einladung, Kontrolle loszulassen. Und zu erleben, wie wenig du brauchst, um wirklich satt zu sein – innerlich wie äußerlich.
Über viele Jahre haben wir Fastengruppen begleitet. Daraus ist ein umfassendes Anwenderhandbuch entstanden, der Fastenbrevier. Tagespläne, Rezepte, begleitende Anwendungen und mehr erwarten dich. Fasten heilt nicht nur den Körper. Es verändert dein Leben.
Neugierig geworden?
Hier zum vollständigen Fastenbrevier (mit über 150 Seiten).