Allergien & Unverträglichkeiten: Wenn das Immunsystem aus dem Gleichgewicht gerät

Warum nehmen Allergien immer mehr zu?

Allergien sind eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe. Doch warum reagieren immer mehr Menschen mit Heuschnupfen, Hautausschlägen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Experten vermuten eine Mischung aus genetischer Veranlagung, Umweltbelastungen und Lebensstilfaktoren.

Die unsichtbaren Auslöser: Pollen, Nahrungsmittel, Stress

Typische Allergieauslöser sind Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Lebensmittel oder chemische Substanzen. Doch auch Stress und emotionale Faktoren können die Toleranz des Immunsystems beeinflussen. Bei einer Kreuzallergie können Betroffene auf bestimmte Obstsorten, Gewürze oder Gemüse reagieren, wenn sie bereits gegen Pollen sensibilisiert sind.

Allergie oder Intoleranz? Der Unterschied ist entscheidend

Nicht jede Unverträglichkeit ist eine Allergie. Laktose- oder Histaminintoleranz beruhen oft auf einem Enzymmangel und nicht auf einer Immunreaktion. Die Symptome können ähnlich sein, doch die Ursachen erfordern unterschiedliche Behandlungsansätze.

Ursachen & Prävention: Was lässt sich tun?

• Umweltbelastungen reduzieren: Luftverschmutzung, Schwermetalle und Toxine können das Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen.
• Darmgesundheit fördern: Antibiotika und eine einseitige Ernährung reduzieren die Vielfalt der Darmflora, was Allergien begünstigen kann.
• Natürliche Heilmittel nutzen: Pflanzen wie Pestwurz, Augentrost oder Brennnessel können Symptome lindern.
• Die Seele in Balance bringen: Chronischer Stress oder emotionale Konflikte können die Allergieneigung verstärken. Techniken wie Klopfakupressur oder Meditation können helfen.

Die richtige Behandlung: Mehr als nur Antihistaminika

Akutmedikamente wie Antihistaminika oder Kortison lindern Symptome, bekämpfen aber nicht die Ursache. Naturheilkundliche Ansätze setzen auf Entgiftung, Darmsanierung und die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte.

Fazit: Heilung ist möglich

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